Berlin Conference 2024: Am 7. und 8. November im Allianz Forum

Die Stiftung Zukunft Berlin und die zivilgesellschaftliche Initiative A Soul for Europe (ASfE) laden gemeinsam mit der European Festiavl Association (EFA) und der Evangelischen Akademie zu Berlin (EAzB) zur Berlin Conference am 7. und 8. November 2024 in das Allianz Forum am Brandenburger Tor ein.

Zwanzig Jahre nach der ersten Berliner Konferenz im Jahr 2004, als die Initiative A Soul for Europe ins Leben gerufen wurde, sind wir mehr denn je von der Relevanz überzeugt, die innovativen Ansätze von Kunst und Kultur für das europäische Projekt gemeinsam zu erkunden und zu nutzen. Auf der Grundlage der vergangenen 20 Jahre wollen wir eine kollektive Vision für die Zukunft entwickeln, indem wir den verschiedenen individuellen Erzählungen und Erfahrungen von Entscheidungsträgern und künstlerisch und kulturell engagierten Akteur*innen aus verschiedenen Teilen Europas zuhören und mit Ihnen darüber ins Gespräch kommen.

Im Jahr 2024 stellen sowohl die jüngsten Wahlen in der Europäischen Union als auch die US-Wahlen im November – nur zwei Tage vor Beginn der Konferenz – entscheidende Momente für die Demokratien in Europa dar. Angesichts der Wahlergebnisse in Europa und der deutlichen Botschaft, dass wir den Kampf für die demokratische Entwicklung verstärken müssen, bietet die Berliner Konferenz eine wichtige Gelegenheit, auf diese Ergebnisse einzugehen und die daraus resultierenden politischen Konsequenzen zu diskutieren. Mit der Erweiterung der Europäischen Union am 1. Mai 2004 und heute, 20 Jahre später, ist die Zusammenführung der Europäer und die Entwicklung eines gemeinsamen Ziels immer noch eine wichtige Aufgabe und aktueller denn je. Die EU braucht heute nicht nur politische Reformen, sondern auch eine engere Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft, denn Erweiterungspolitik ist vor allem ein kultureller Prozess.

Wir freuen uns auf spannende Gespräche mit:

• Salome Zurabishvili (Präsidentin Georgiens)
• Maryia Gabriel (ehemaliges Kommissionsmitglied)
• Yurij Vulkovsky (ehemaliger stellvertretender Kulturminister Bulgariens)
• Hans-Gert Pöttering (ehemaliger Präsident des Europäischen Parlaments)
• Doris Pack (ehemalige Europaabgeordnete)
• Haris Pašović (Theaterdirektor, Bosnien)
• Aiva Rozenberga (Lielā Talka, Lettland)
• Alison Mooney (Redenschreiberin der Präsidentin des Europäischen Parlaments, Brüssel)
• Hannes Swoboda (ehemaliges Mitglied des Europäischen Parlaments)
• Lisa Batiashvili (Violinistin, Georgien)
• James McVeigh (Festivals Edinburgh)
• Necati Sönmez (Filmkritiker, Dokumentarfilmer, Istanbul, Türkei)
• Dominika Kasprowicz (Villa Decius, Krakau, Polen)
• Lars Ebert (Generalsekretär Culture Action Europe)
• Rarita Zbranca (Zentrum Cluj, Rumänien)
• Samuel Azzopardi (Präsident der Region Gozo, Malta)
• Shaqir Totaj (Bürgermeister von Prizren, Kosovo)
• Marcos Ros Sempere (Mitglied des Europäischen Parlaments)
• John Boxall (Bürgermeister von Birgu, Malta)
• Katti Hoflin (Direktorin für kulturelle Angelegenheiten in Västra Götaland, Schweden)
• Davinia Galea (Gründerin und Geschäftsführerin – ARC Research & Consultancy, Malta)